Oh, Tzatziki! Diese cremig-frische Sauce ist einfach der Inbegriff von griechischem Sommer. Sie rundet nicht nur jedes Gericht perfekt ab, sondern ist auch ein echter Gaumenschmaus. Und das Beste: Mit ein paar einfachen Zutaten und unserem Geheimtipp zaubern Sie im Handumdrehen ein Tzatziki, das schmeckt, als käme es direkt aus Griechenland.
Für ein original griechisches Tzatziki brauchen Sie:
Stellen Sie sich vor Ihrem inneren Auge schon mal diese Zutaten vor:
- 500 g griechischer Sahnejoghurt (10 % Fett). Geben Sie sich nicht mit weniger zufrieden, der hohe Fettgehalt macht den Unterschied!
- Eine halbe Salatgurke. Schön knackig sollte sie sein.
- 2 Knoblauchzehen. Keine Angst, es wird nicht zu intensiv, versprochen!
- 2 Esslöffel gutes Olivenöl. Kaltgepresst natürlich, für den vollen Geschmack.
- 1 Esslöffel Weißweinessig. Oder, wenn Sie es lieber etwas milder mögen, nehmen Sie einfach Zitronensaft.
- Salz und Pfeffer. Nach Gefühl, wie immer beim Kochen!
- Und jetzt kommt der Clou: eine Handvoll frischer Dill. Das ist optional, aber glauben Sie mir, es lohnt sich!
So einfach geht’s:
- Gurke vorbereiten: Zuerst schälen Sie die Gurke, entfernen das Kerngehäuse und raspeln sie dann fein. Geben Sie eine Prise Salz darüber und lassen Sie das Ganze etwa 30 Minuten ziehen. So kann die Gurke Wasser lassen und Ihr Tzatziki wird nicht zu flüssig.
- Knoblauch vorbereiten: Schälen Sie die Knoblauchzehen und pressen Sie sie. Wenn Sie es nicht so intensiv mögen, können Sie den Knoblauch auch fein hacken.
- Tzatziki zusammenrühren: Jetzt geht es ans Eingemachte! Geben Sie den griechischen Joghurt zusammen mit dem Olivenöl in eine Schüssel und verrühren Sie alles schön cremig. Dann geben Sie die ausgedrückte Gurke, den Knoblauch und den Weißweinessig (oder Zitronensaft) hinzu. Und natürlich schmecken Sie alles mit Salz und Pfeffer ab.
- Der Geheimtipp: Für ein besonders aromatisches Tzatziki hacken Sie den frischen Dill fein und heben ihn unter. Dieser Schritt ist zwar optional, aber wir finden, er macht den Geschmack einfach perfekt!
- Geduld ist eine Tugend: Decken Sie das Tzatziki ab und stellen Sie es für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. So können sich die Aromen so richtig schön entfalten.
Tipps für das perfekte Tzatziki:
- Griechischer Joghurt ist ein Muss: Verwenden Sie unbedingt griechischen Sahnejoghurt mit 10% Fett. Nur so wird Ihr Tzatziki so richtig schön cremig.
- Zeit ist Geschmack: Lassen Sie dem Tzatziki ruhig etwas Zeit zum Durchziehen. Je länger es im Kühlschrank steht, desto besser schmeckt es.
- Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält sich Ihr selbstgemachtes Tzatziki etwa 2-3 Tage. Aber seien wir mal ehrlich, so lange wird es wahrscheinlich sowieso nicht überleben, oder?
Womit servieren?
- Die Klassiker: Natürlich passt Tzatziki perfekt zu Gyros, Souvlaki und gegrilltem Fleisch.
- Aber Tzatziki kann noch viel mehr: Probieren Sie es doch mal zu Krautsalat, griechischem Salat, Ofengemüse, Falafel, Pommes oder einfach zu frischem Fladenbrot.
- Unser Geheimtipp: Für eine orientalische Note geben Sie einen Teelöffel gemahlenen Kreuzkümmel zum Tzatziki.
Mit unserem Rezept und diesen Tipps zaubern auch Sie im Handumdrehen ein Tzatziki, das Sie direkt ans Mittelmeer entführt. Also, ran an die Zutaten und los geht’s! Guten Appetit!
Zaziki oder Tzatziki – Was ist der Unterschied?
Du kennst das, oder? Du sitzt im Restaurant, die Speisekarte liegt vor dir und du kannst dich nicht entscheiden: Zaziki oder Tzatziki? Klingt ja eigentlich fast gleich, aber vielleicht gibt’s da ja doch einen Unterschied? Wahrscheinlich nicht!
Tatsächlich sind Zaziki und Tzatziki einfach nur zwei verschiedene Schreibweisen für das gleiche leckere Gericht: Ein erfrischender Dip aus Joghurt, Gurke und Knoblauch, der besonders gut zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse schmeckt.
Die Schreibweise “Tzatziki” kommt dem griechischen Original “Τζατζίκι” näher, während “Zaziki” die offizielle deutsche Schreibweise ist. Wahrscheinlich hat sich die “Tzatziki”-Variante einfach deshalb so hartnäckig gehalten, weil sie für uns irgendwie authentischer klingt.
Übrigens: Sowohl Griechenland als auch die Türkei beanspruchen die Erfindung des Zaziki (oder Tzatziki?) für sich. Historiker vermuten jedoch, dass ähnliche Joghurt-Gurken-Dips schon seit Jahrhunderten in beiden Kulturkreisen bekannt sind. Die türkische Variante, “Cacık” genannt, wird oft noch mit Dill und Minze verfeinert.
Egal, wie du es jetzt nennen oder schreiben möchtest: Hauptsache, es schmeckt!
Ist Tzatziki wirklich typisch griechisch?
Klar, wir alle lieben Tzatziki und verbinden es sofort mit Griechenland. Aber ist es wirklich so typisch griechisch, wie wir denken? Die Sache ist nicht ganz so einfach.
Obwohl wir Tzatziki oft auf griechischen Tellern finden, kommt es vielleicht ursprünglich aus anderen Ecken des östlichen Mittelmeers – vielleicht aus der Türkei oder dem Iran. Schon seit Jahrhunderten sind die Zutaten – Joghurt, Gurken, Knoblauch, Olivenöl und Dill – in der ganzen Region beliebt. Und über die Zeit hat dann jede Region ihre eigene Variante des Gerichts entwickelt.
Was aber das griechische Tzatziki so besonders macht, ist der dicke griechische Joghurt, die geraspelten Gurken und der kräftige Knoblauchgeschmack. Es ist einfach perfekt als Dip für Gyros, Souvlaki und viele andere leckere griechische Gerichte.
Also, auch wenn Tzatziki nicht ausschließlich aus Griechenland kommt, ist es doch zu einem echten Klassiker der griechischen Küche geworden. Dieser leckere, erfrischende Dip fängt den Geschmack Griechenlands einfach perfekt ein.
Woher stammt Tzatziki?
Tzatziki, diese leckere Mischung aus cremigem Joghurt, knackigen Gurken und Knoblauch, gehört einfach zu Griechenland wie Sonne und Meer. Aber wo kommt der beliebte Dip eigentlich her? Trotz seiner Bekanntheit als griechisches Nationalgericht, ist seine genaue Herkunft gar nicht so klar.
Manche Historiker vermuten, dass Tzatziki uralt ist und seine Wurzeln im alten Mesopotamien hat. Schon damals wurden ähnliche Dips zubereitet, indem man Joghurt mit Gurken vermischte. Über die Jahrhunderte verbreitete sich diese Idee dann im gesamten Mittelmeerraum und darüber hinaus. Der Tzatziki, wie wir ihn heute kennen, entstand wahrscheinlich durch die Verwendung von griechischem Joghurt, der durch ein Tuch abgehängt wird und dadurch besonders fest wird.
Obwohl Tzatziki untrennbar mit Griechenland verbunden ist, gibt es ähnliche Varianten auch in anderen Ländern rund ums Mittelmeer und auf dem Balkan. In der Türkei zum Beispiel ist “Cacık” sehr beliebt, oft noch verfeinert mit frischem Dill und Minze.
Zusammengefasst:
- Die genaue Herkunft von Tzatziki ist unklar, könnte aber im alten Mesopotamien liegen.
- Tzatziki ist aus der griechischen Küche nicht wegzudenken und wird gerne zu Gyros, Souvlaki und Mezedes gereicht.
- Typisch für griechisches Tzatziki sind dicker griechischer Joghurt, geraspelte Gurken und eine ordentliche Portion Knoblauch.
- Ähnliche Varianten von Tzatziki findet man auch in anderen Ländern des Mittelmeerraums und des Balkans.
Warum ist Tzatziki gesund?
Wir haben bereits von dem leckeren Geschmack von Tzatziki gesprochen, aber wussten Sie, dass dieser cremige Dip aus Griechenland auch richtig gesund sein kann? Das liegt daran, dass die Hauptzutaten – griechischer Joghurt, Gurken und Knoblauch – voller guter Nährstoffe, Vitamine und Mineralien stecken.
Griechischer Joghurt ist ein echtes Kraftpaket, wenn es um Protein geht. Das hält nicht nur lange satt, sondern hilft auch beim Muskelaufbau. Und als ob das nicht genug wäre, enthält er auch noch Probiotika. Diese kleinen Helferlein sorgen für eine gesunde Darmflora, was wiederum unser Immunsystem stärkt. Stellen Sie sich Ihren Darm wie einen Garten vor – Probiotika sind die fleißigen Gärtner, die dafür sorgen, dass alles gut gedeiht.
Gurken hingegen sind die erfrischende Komponente im Tzatziki. Mit ihrem geringen Kaloriengehalt und dem hohen Wasseranteil sind sie perfekt, um unseren Flüssigkeitshaushalt in Schwung zu halten. Aber Gurken können noch mehr: Sie enthalten Antioxidantien, die unsere Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen. Denken Sie an kleine Schutzschilde, die Ihre Zellen gesund halten!
Und dann wäre da noch der Knoblauch. Vielleicht nicht jedermanns Sache, wenn es um den Geruch geht, aber in Sachen Gesundheit ein echter Alleskönner! Knoblauch hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die uns helfen können, Erkältungen vorzubeugen und Entzündungen zu hemmen. Außerdem kann er sogar den Blutdruck senken und so unsere Herzgesundheit unterstützen.
Warten Sie, es gibt noch mehr! Das Olivenöl im Tzatziki ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die sich positiv auf unseren Cholesterinspiegel auswirken und unser Herz-Kreislauf-System schützen. Und zu guter Letzt verleihen Dill und Minze dem Dip nicht nur einen frischen Geschmack, sondern liefern zusätzlich noch wertvolle Nährstoffe.
Man kann also sagen, dass Tzatziki eine runde Sache ist – lecker und gleichzeitig gut für unsere Gesundheit.
Wenn du etwas suchst, das sich perfekt für Partys eignen, probiere unseren Feta-Dip (wie beim Griechen). Der Dip ist eine köstliche Kombination aus cremigem Feta, frischen Kräutern und Gewürzen, die deine Geschmacksknospen verwöhnen wird. Du kannst den Dip einfach mit frischem Gemüse wie Gurken, Karotten oder Paprika servieren oder ihn als Brotaufstrich verwenden.
Wenn du etwas suchst, das deine Mahlzeiten verfeinert, probiere unsere Tomatenbutter. Diese aromatische Butter ist die perfekte Ergänzung zu Gegrilltem, Pasta oder sogar als Brotaufstrich. Die unwiderstehliche Mischung aus saftigen Tomaten, frischem Basilikum und duftendem Knoblauch verleiht deinen Gerichten einen Hauch von mediterranem Flair.